Positionen2022-03-25T16:29:33+00:00

Positionen der BuFaK WiWi

Wir vertreten die Interessen von Studierenden in Themen rund um Studium und Lehre. Hier finden Sie unsere Positionen zu den verschiedenen Themenbereichen.

November 2022

Nachhaltige Entwicklung an deutschen Hochschulen

Wir fordern eine strategische und operative Implementierung von Nachhaltigkeit an den Hochschulen. Dies muss Bestandteil der Ziele sein, um den rasanten Wandel durch den bedrohlichen Klimawandel entgegen zu wirken.

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Studentische Mobilität effektiv fördern

Die Bundesfachschaftenkonferenz WiWi setzt sich für die aktive und effektive Förderung der Mobilität aller Studierenden ein. Dies beinhaltet vor allem studierendenfreundliche Semestertickets nach dem Solidarmodell sowie eine fahrradfreundliche Infrastruktur und internationale Mobilität.

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Forderung von flexiblen Prüfungsan- und Abmeldungen

Hochschulen müssen flexible An- und Abmeldungen für Prüfungen möglich werden lassen. Hierfür benötigt es eine Novellierung der Landeshochschulgesetze, um den guten Beispielen vieler Universitäten Folge zu leisten.

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Ausweitung der studentischen Partizipation in Gremien im Hochschulgesetz

Die BuFaK WiWi fordert eine studentische Beteiligung bei allen lehrbezogenen Hochschulgremien. Die BuFaK WiWi spricht sich gegen die eine Viertelparität aus und hält eine höhere Beteiligung als unbedingt notwendig

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Transparente und gerechte Vergabe und Zuteilung von Modulplätzen

Ziel der Hochschulen muss es sein, der Wahl der Studierenden angemessene, ausreichende Platzkapazitäten in den Lehrveranstaltungen zur Verfügung zu stellen und den Anmeldeprozess so weit wie möglich zu vereinfachen.

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Langfristige Finanzierung der Studierenden- und Studentenwerke durch Bund oder Länder sicherstellen

Die BuFaK WiWi fordert Bund und Länder auf, sich stärker an der Finanzierung der Studierenden- und Studentenwerke zu beteiligen, um deren ausreichende Finanzierung und Existenz langfristig zu sichern.

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Digitale Lehre als fester Bestandteil des Hochschulbetriebs

Errungenschaften der digitalen Lehre müssen auch nach der Pandemie beibehalten, ausgebaut und verbessert werden, um einen Mehrwert für die Studierenden zu bieten. Die digitale Lehre muss ein Ergänzungsmittel zur Präsenzlehre werden.

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Bedeutung der Qualitätsberichte von systemakkreditierten Hochschulen

Transparenz über die Qualität von Studiengängen für interne sowie externe Statusgruppen ist aus Sicht der BuFaK WiWi zentral für ein umfassendes Qualitätsmanagement. Deshalb fordert die BuFaK WiWi eine konsequente Veröffentlichung der Qualitätsberichte von systemakkreditierten Hochschulen.

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Mai 2022

Ablehnung einer allgemeinen Anwesenheitspflicht

Die BuFaK WiWi lehnt eine allgemeine Anwesenheitspflicht ab, da sie der individuellen Studienverlaufsplanung sowie den für viele Studierenden essentiellen Nebentätigkeiten entgegen steht.

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Schriftliche und Online-Akkreditierungen

Die BuFaK spricht sich generell gegen Akkreditierungsverfahren die online oder allein auf Akten basierend durchgeführt werden.

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Forderung nach flexibleren Übergängen zwischen Bachelor- und Masterstudiengängen durch kompetenzorientierte Zulassungskriterien

Die BuFaK WiWi vertritt die Position, dass Studiengänge mit gleichem Namen nicht generell vergleichbar sind. Hinsichtlich der Bewerbungs- und Zulassungsverfahren für die Masterstudiengänge sind die folgenden neun Punkte unabdinglich.

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Finanzierung von studentischen Initiativen und Gremien

Die BuFaK WiWi setzt sich für Veränderungen in der Finanzierung von studentischen Initiativen ein. Dabei sollten die Höchstbeträge, die maximale Teilnehmendenzahl sowie die Antragsfristen des BMBF auf die Anforderungen von studentischen Konferenzen angepasst werden.

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Forderung einer pluralisierten ökonomischen Bildung

Die BuFaK WiWi appelliert an Hochschulen und deren Lehrende, die Vielfalt ökonomischer Methoden und Theorien in die Studienprogramme einzubauen.

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Reformierung des Bildungsföderalismus und Auflockerung des  Kooperationsverbots

Die BuFaK WiWi begrüßt die Bemühungen für eine Lockerung des Kooperationsverbots und fordert eine weitreichende Finanzierung der Hochschulen aus einem Bundeshalt, um Chancengleichheit zu schaffen.

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Reformforderung für die Novellierung des BAföG

Die mit der BAföG Novellierung einhergehenden Anpassungen gehen aus Sicht der BuFaK WiWi nicht weit genug und wir sprechen uns für mehrere Änderungen aus, um das Studium für alle Studierenden finanzierbar zu gestalten und eine Chancengleichheit zu gewährleisten.

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Freier Zugang zu Publikationen öffentlicher Hochschulen

Öffentlich finanzierte wissenschaftliche Forschung muss aus Sicht der BuFaK WiWi auch der Öffentlichkeit kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Deshalb fordert die BuFaK WiWi die Veröffentlichung aller Forschungsergebnisse nach dem Prinzip des “Open Access”.

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Hochschulranking

Die BuFaK WiWi erachtet Studierendebefragungen für sinnvoll, solange sie methodisch korrekt durchgeführt werden. Darüber hinaus sollen Rankings von Hochschulen als Anlass zur Reflexion über die eigenen Stärken und Schwächen in Lehre und Studium gesehen werden.

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November 2021

Forderung nach mehr Internationalisierung im Studium

Die Beteiligten der Bundesfachschaftenkonferenzder wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten begrüßen grundsätzlich die Anstrengungen der Hochschulen zur Internationalisierung, wie den Ausbau von Sprachkompetenzen im Studium, Förderung von Auslandsaufenthalten und die Integration internationaler Studierender.

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Förderung von Wissenschaftlichkeit im Studium

Die Vermittlung von wissenschaftlichen Methoden und die Anwendung von aktuellen Forschungsergebnissen sind für die BuFaK WiWi zentrale Bestandteile von Studiengängen.

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Ablehnung der Exzellenzstrategie der Bundesregierung

Die Bundesfachschaftenkonferenz der Wirtschaftswissenschaften spricht sich gegen die Exzellenzstrategie, dem Nachfolgeprogramm der Exzellenzinitiative, aus. Aus Sicht der BuFaK WiWi ist eine dauerhafte finanzielle Förderung von Hochschulen durch den Bund sehr begrüßenswert, jedoch darf diese nicht nur wenigen Hochschulen mit starken Forschungsleistungen vorbehalten sein.

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Forderung nach angemessenem Qualitätsmanagement und effektiven Lehrevaluationen an Hochschulen

Die Qualitätssicherung von Hochschullehre ist für die BuFaK WiWi eine zentrale Aufgabe von Hochschulen und deren Fachbereiche. Die Evaluation der Lehrveranstaltungen durch Studierende muss dabei konsequent, transparent und kontinuierlich erfolgen.

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Abschaffung kostenpflichtiger Test als Voraussetzung zur Aufnahme zu Studiengängen

Die BuFaK WiWi spricht sich gegen die Verwendung von kostenpflichtigen Tests und kostenpflichtigen Bewerbungsprüfverfahren als notwendige Voraussetzung im Zulassungsverfahren von Studiengängen aus. Dadurch soll eine finanzielle Chancengleichheit zum Anfang der akademischen Laufbahn gewährleistet werden.

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Notwendigkeit der Förderung und des Ausbaus von studentischem Wohnraum

Die BuFaK WiWi setzt sich für bezahlbaren studentischen Wohnraum ein.

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Abschaffung der erweiterten Attestpflicht bei Prüfungsunfähigkeit

Die BuFaK WiWi übt scharfe Kritik an der fragwürdigen Praxis an Hochschulen, bei Krankmeldung von Prüflingen die Angabe von Krankheitsbildern, Befunden oder Symptomen zu fordern. Zudem sollten Studierende nicht durch unnötige Behördengänge belastet werden und Prüfungsausschüsse haben meist keine medizinisch-fachliche Qualifikation, um Atteste in Frage zu stellen.

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Forderung nach besserer Vereinbarkeit von Familie und Studium

Die BuFaK WiWi spricht sich für eine Ausweitung der Maßnahmen zur Unterstützung von Studierenden mit Kind aus. Die Forderungen richten sich hierbei insbesondere an die Koordination der Studiengänge sowie die Studierendenwerke.

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Mai 2021

Forderung von ausreichend ausgestatteten Arbeitsräumen für Studierendenvertretungen

Die BuFaK WiWi setzt sich dafür ein, dass Studierendenvertretungen von ihren Hochschulen adäquate Räumlichkeiten gestellt bekommen und dass der Anspruch darauf in den Landeshochschulgesetzen festgeschrieben wird.

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Anrechnung und Anerkennung

Anerkennung und Anrechnung sind für die konsequente Umsetzung der Bologna-Reform essentiell. Daher fordert die BuFaK WiWi die Hochschulen auf individuelle Bildungsbiografien und diverse Lebenswege im Sinne der sozialen Mobilität und des lebenslangen Lernens zu ermöglichen und zu unterstützen. Insbesondere sollten Studierende in die Planung, Umsetzung und Evaluierung einbezogen werden, Kompetenzorientierung sollte als Grundsatz und Voraussetzung dienen. Dazu sollten klare Verantwortlichkeiten im Prozess definiert werden und das Topmanagements der Hochschulen in die Pflicht genommen werden.

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Forderung nach einer legitimierten Bundesstudierendenvertretung

Studierende haben derzeit auf Bundesebene keine gesetzlich verankerte und legitimierte Vertretung. Dies sieht die BuFaK WiWi als Hauptgrund dafür an, dass Belangen von Studierenden in der Politik zu wenig Gehör geschenkt wird. Daher fordert die BuFaK WiWi die Einrichtung einer solchen Institution, wie es beispielsweise in Österreich schon lange der Fall ist.

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Anpassung der Semesterzeiten an europäische Standards

Die BuFaK WiWi fordert, die deutschen Vorlesungszeiten an die in Europa und den USA vorherrschenden Muster anzupassen und entsprechend vorzuverlegen. Dadurch soll innerhalb und außerhalb Europas studentische Auslandsaufenthalte und Mobilität gefördert werden.

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Sensibler Umgang von den Hochschulen mit Studierenden, die unter psychischen Erkrankungen oder (temporären) psychischen Problemen leiden

Die BuFaK WiWifordert von den Hochschulen einen sensibleren Umgang mit Studierenden, die unter psychischen Problemen leiden. Diese Sensibilität bezieht sich vor allem auf einen Nachteilsausgleich in Prüfungen, einen Ausbau der psychosoziale und psychotherapeutische Beratung an Hochschulen sowie weiteren präventiven Maßnahmen.

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